Nach außergewöhnlich starken Regenfällen ist es in Bolivien zu Überschwemmungen und Erdrutschen gekommen. Die Rettungskräfte werden der Lage nicht mehr Herr, und Tausende Menschen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Nach Überschwemmungen und Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle hat der bolivianische Präsident Evo Morales den Notstand für sein Land ausgerufen. Seit November seien bereits 24 Menschen Opfer des Klimaphänomens «La Niña» geworden, das die ungewöhnlich starken Niederschläge ausgelöst habe, berichteten nationale Medien am Dienstag. Der Notstand erleichtere die Freigabe von Hilfen für die bisher etwa 22.000 betroffenen Familien, hieß es weiter. Die Wassermassen hätten nun auch die Hauptverbindungsstraße zwischen dem Osten und dem Westen des Landes unterbrochen, teilte die Straßenbauverwaltung mit. Die Fernstraße sei durch Hochwasser und Erdrutsche blockiert, tausende Autofahrer säßen fest.
«La Niña» folgt meistens dem alle vier bis fünf Jahre durch eine Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifik ausgelösten Klimaphänomen «El Niño». Beide bringen das Wetter auf dem Subkontinent durcheinander. Während es wegen «La Niña» jetzt in Bolivien stark regnete, litt das benachbarte Paraguay im vergangenen September unter einer Dürre mit heftigen Buschfeuern. (dpa)
Quelle: netzeitung.de/ausland/884951.html
Nach Überschwemmungen und Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle hat der bolivianische Präsident Evo Morales den Notstand für sein Land ausgerufen. Seit November seien bereits 24 Menschen Opfer des Klimaphänomens «La Niña» geworden, das die ungewöhnlich starken Niederschläge ausgelöst habe, berichteten nationale Medien am Dienstag. Der Notstand erleichtere die Freigabe von Hilfen für die bisher etwa 22.000 betroffenen Familien, hieß es weiter. Die Wassermassen hätten nun auch die Hauptverbindungsstraße zwischen dem Osten und dem Westen des Landes unterbrochen, teilte die Straßenbauverwaltung mit. Die Fernstraße sei durch Hochwasser und Erdrutsche blockiert, tausende Autofahrer säßen fest.
«La Niña» folgt meistens dem alle vier bis fünf Jahre durch eine Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifik ausgelösten Klimaphänomen «El Niño». Beide bringen das Wetter auf dem Subkontinent durcheinander. Während es wegen «La Niña» jetzt in Bolivien stark regnete, litt das benachbarte Paraguay im vergangenen September unter einer Dürre mit heftigen Buschfeuern. (dpa)
Quelle: netzeitung.de/ausland/884951.html
Los que bailan son techados de locos por los que no oyen la música (de Antoine Filissiadis en "Persigue tus sueños")