Es war ein Freitag der 30. Juli 2009 circa 19:30 Uhr…
Es war mal wieder eine von diesen spontanen Aktionen, man bekommt ein Anruf, wird gefragt ob man nicht Lust hat auf eine Salsa Party…. Es wir kurz beraten und schon stand Hamburg als Ziel fest. Warum Hamburg? Nun, ganze einfach, weil zwei Gründe für Hamburg sprachen 1. eine gute Salsa Freundin hat in ihren 30jährigen-Geburtstag rein gefeiert und 2. ein guter Freund aus Hameln unbedingt auf eine kubanische Latinoparty wollte. Also konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen …gesagt getan. Gegen 23:40 Uhr kamen wir auf der Geburtstagsparty in Hamburg an und konnten so noch rechtzeitig „alles Gute“ zum Geburtstag wünschen. Natürlich ließen wir uns auch nicht nehmen, der frisch gebackenen 30 jährige einen Putzlappen und einen Reinigungsspray in die Hand zu drücken und sie aufzufordern die Türklinke von der Eingangstür sauber zu machen (da wir sie nicht zum Rathaus schleppen wollten).
Hannover hat ein tolles Salsa-Wochenende hinter sich.
Zahlreiche Salsa-Arrangements haben vielen Salsabegeisterten ein tolles Salsa-Wochenende bereitet. Die Salseros konnten sich entscheiden, zwischen mehreren Latinobands, die an diesem Wochenende zahlreich am Maschseefest auf verschiedenen Bühnen performt haben, Salsa Skylounge am Sonntag im Roof Garden oder dem Salsa-Highlight am Freitag-Abend im Mambo Club schlecht hin…. Adolfo Indacochea and Carla Voconi mit ihrer Footwork-Salsashow.
Wer hätte das gedacht, dass der alte Musiker mit seinen 74 Jahren, noch so eine Sohle aufs Parkett legen kann. Melcochita und Band haben an dem Freitagabend im Mambo Club in Hannover so richtig "gerockt“. Und das Melcochita ein Star ist, konnte man es im Mambo Club in Hannover selbst erleben. Der Sänger wurde nur so von seinen Landsmännern umzingelt, die ständig ein Foto mit dem Sänger haben.
Wenn Lilly und Randolph rufen, dann kommen sie ALLE.... die Mekka aller Salsa begeisterten heißt dieses Wochenende(27-29 August 2010) Vianen (Holland, in der Nähe von Amsterdam).
Bei dem Line UP und der Band, die seinem Namen alle Ehre macht "La Excelencia" ist eine unglaubliche Stimmung garantiert.
Es ist schwer so einen Eventbericht anzufangen Ohne von Anfang an der Veranstalter "Gerweis" in stücke Reisen zu wollen.
Deshalb werde ich diesen Bericht wie ein Tagebuch schreiben, werde versuchen so gut es geht objektiv zu sein und das wieder zu geben was ich erlebt habe. in diesen Bericht geht es auch nicht darum genau zu erzählen wann genau was passiert ist, sondern von der Sicht der Künstler zu zeigen wie es für uns ist wenn sowas passiert.
Freitag 14. Mai: Krissi und ich kommen in Bremen an und müssen feststellen das es keine Zimmerreservierung für uns gab.
Nachdem krissi das Zimmer erst mal selbst bezahlen musste und Wir uns zum Hotelzimmer mit einem komischen Gefühl im Bauch auf dem Weg machten haben schon darüber gesprochen Wie das alles wohl laufen würde, Krissi's Gefühl war von Anfang an viel genau als meine und so schwarz wie sie von Anfang an Alles gesehen hatte, so kam es leider auch.
Langsam kamen die nächste Künstlern, Moderatorin und Djs. Alle hatten keine Ahnung wie der Abend ablaufen sollte, wann wir in der Location sein sollten, wer auftreten wird.
Gerwais (Veranstalter) war unterwegs Dave Paris von Hannover abzuholen.
Ich weiß nicht mehr wann genau, aber irgendwann wurde uns alle klar das hier etwas richtig schief gelaufen ist. schon am Freitag ging das Gerücht der Veranstalter hätte finanzielle Schwierigkeiten.
Wir beschlossen uns nicht verrückt zu machen und ums um 10 in der Lobby zu treffen. Als wir unten standen kamen Gervais mit Dave an und wir fragten wie es den weiter geht, ab diesen Zeitpunkt kamen die undendlichen "ich weis nicht" von Gerweis.
Wir alle machten uns Fertig und gingen zu Party, wo einige Künstler aufgetreten sind und wir alle eine rechtentspannte Abend hatten.
Samstag 15. Mai Wir sind aufgestanden und sind zur Location wo Die Workshops stattfinden sollten.
Als Krissi und ich ankamen war schon ticke Luft, bevor wir fragten was los ist kamen uns schon Leute entgegen, "Veranstalter ist in Krankenhaus, er kann die Künstler nicht bezahlen, Künstler werden kein Workshop geben und heute Abend finden keine Shows statt".
Wir haben einige Zeit in der Location verbracht, Charlotte (Moderatorin) und Adolfo haben sich bereit Erklärt mit alle Teilnehmer zu sprechen und zu erzählen Wie Stand der Dinge ist und wie das ganze ablaufen wird: - Veranstalter ist in Krankenhaus und wird nicht erscheinen. - Workshops und shows werden nicht stattfinden können weil wir nicht bezahlt werden. - Die party wird stattfinden.
Zu diesen Zeitpunkt war es klar, die Party findet statt und alle Künstler werden dort sein und für gute Stimmung Sorgen.
Hier habe ich überlegt was ich mit der Busreise mache. Habe versuche einige Teilnehmern anzurufen und habe Die die ich erreicht habe versucht zu erklären wie die Situation aussieht.
Danach sind alle Künstler wieder zurück zum Hotel, an diese Stelle muss erwähnt werden das einig Künstler schon in voraus Flug und bahnticket selbst bezahlt haben in der Hoffnung dieses Geld wieder zurück zu bekommen.
So wie ich auch schon der Bus für die Busreise bestellt hatte.
Wir allen waren uns klar das wir wahrscheinlich unsere Geld Nicht wieder bekommen werden und die Künstler die an den Tag Davor aufgetreten sind auch kein Geld sehen werden.
Mit diesen ungutes Gefühl sind wir was essen gegangen, und haben uns darüber unterhalten was wir machen können und wie es weiter geht.
Nach dem Essen wollten wir schlafen gehen und später einfach zu Party zu fahren.
Da ich wach im Bett lag und nicht schlafen konnte Weil mir unter anderen die Busreise sorgen bereitete, bin ich runter Zu Lobby gegangen wo ich viele Künstler gesehen habe die Gerade mit gerwais Telefonierten.
Die waren zu meine Überraschung sehr ruhig und haben versucht Gerwais ins Hotel zu bieten um die Sachen zu klären, leider Ohne Erfolg, wir sind dann alle zu ihm gefahren (er war in der Tanzstudio Von angieska). Nach sehr langen hin und her (in eine vernünftige Art und Weise) kamen Wir zum Entschluss das ganze aufzuhören und uns damit abzufinden das die Party in der Glocke auf jeden Fall stattfindet und wir kein Geld Bekommen.