Salsastory ... and it happens again and again ;)

sie sah nicht wirklich überzeugt aus, gb sich aber scheinbar mit der entschuldigung zufrieden ... und mit einem mal fing sie an zu heulen, dass sie sich hier ja so allein fühlen würde und keinen hätte, mit dem sie was machen könne ... und sie hätte sich das hier alles ja auch ganz anders vorgestellt

hm .. da musste ich wohl nochmal mit antonio drüber sprechen ... aber der würde das bestimmt hinkriegen ... da war ich mir ziemlich sicher ... na gut, wir verabredeten, dass sie heute abend mit uns mitkommen würde und machten uns zurück auf zum hotel ... ein wenig schlaf nachholen

ich fragte ihn mehrere male, aber er grinste nur und wollte mit der sprache einfach nicht rausrücken .... da war nichts zu machen ... er meinte, ich sollte mich noch ein klein wenig gedulden ...

er meinte nur .... ich hab heute aus zufall einen teil des gespräches zwischen dir und greta mitbekommen und bei dem streit gestern war ich ja auch dabei ... also hab ich meine kumpels zusammengetrommelt, und eben auch greta herbestellt ....

na ... also wenn sie da keinen drunter finden sollte, dann weiss ich auch nicht weiter .... also warteten wir auf greta

bevor die jungs sie zu gesicht bekommen konnte, schnappte ich sie mir und schleppte sie zu ihrem hotel um sie etwas umzustylen ...

he he ... und das sahen die cubaner scheinbar auch so, als wir wieder zurück waren .... es wollte einer nach dem anderen mit ihr tanzen ...

mit der zeit hatte sich greta scheinbar für einen der herren entschieden .... fein, dann war der plan scheinbar aufgegangen. jedenfalls verabschiedeten wir uns von ihr und sie war grad in ein angeregtes gespräch vertieft

danach gingen wir noch etwas am malecon spazieren ... ich hatte mir den bauch so voll geschlagen, dass ich mich noch etwas bewegen musste!

wobei mir plötzlich wieder einfiel, was meine schwester mir gesagt hatte ... dass ich vorsichtig sein soll mit der ganzen sache und dass antonio evtl. nur über mich nach deutschland wollte.

ich konnte diesen gedanken nicht beiseite schieben, also erzählte ich ihm, was meine schester gesagt hätte.

er schaute mich mit einem undurchdringlichen blick an und meinte: und glaubst du ihr?